Auge, in dem sich ein schreiendes Kind spiegelt

Mitleid

Wer hat nicht schon einmal Mitleid gehabt?
Jeder kennt dieses Gefühl der Traurigkeit und Hilflosigkeit, beim Anblick eines leidenden Menschen.
Doch was bedeutet Mit-leid? Wir LEIDEN mit…

Das bringt jedoch niemandem etwas. Weder dem leidenden Menschen, noch dem mit-leidenden!

Was also tun? Energie reinstecken und das Problem beseitigen? Damit schade ich wieder beiden Parteien.
Mir schade ich, weil ich meine Energie nicht für mich nutze und dem Leidenden, weil ihm seine Aufgabe genommen wird.

Jetzt kommt sicher ein Aufschrei, aber ich bin noch nicht fertig.
Hat jemand ein Problem, kann ich Informationen anbieten, um das Problem zu lösen!
Handeln und aktiv das Problem beseitigen, muss die Person selbst!

Alles hat seinen Sinn und ist gut so, wie es ist.

Ein paar Beispiele:

  • Du hast als Lehrer, Erzieher oder Nachbar mitbekommen, dass ein Kind zuhause geschlagen wird. Sollst du jetzt mit-leiden? Nein, denn damit schwächst du dich nur selbst. Sollst du es ignorieren? Nein, denn damit schadest du dem Kind. Du solltest nach deiner Aufgabe in dieser Situation suchen. Eine Möglichkeit wäre die Meldung an das Jugendamt…
  • Ein Volk lebt in der Dürre ohne Wasser. Sollst du jetzt mit-leiden? Nein, denn damit schwächst du dich nur selbst. Sollst du es ignorieren? Wenn du hilfreiches Wissen hast, dann nicht, denn damit schadest du dem Volk. Was könnte deine Aufgabe sein, welche Informationen könntest du dem Volk geben? Du könntest ihnen zeigen, wie man einen Brunnen gräbt…

Vielleicht gibt es „Grauzonen“, aber letztlich ist jeder Mensch für sich und sein Leben selbst verantwortlich und muss sich bewegen.

Ich hoffe, du verstehst, was ich meine und worauf ich hinaus will…
Denn es geht mir vor allem um das Verballern eigener Energie und die Belastung durch eigenes Leiden durch Mitleid.
Alles ist gut so, wie es ist.

Übernimm die Verantwortung für dein Leben.
Sammle Informationen.
Verstehe sie in deinem Inneren.
Und verändere dein Leben aktiv selbst.

Und lass andere ihr Leben leben…

 

 

März 2017

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